Der Markt- und Technologieführer seit dem 15. Jahrhundert.
Die Post ist österreichisch und denkt international. Mit 20.000 Mitarbeitern ist sie ein echter Großkonzern; dabei agiert der 'Postmann' persönlich extrem nah am Kunden. Die Post ist Traditionsbetrieb, aber auch zukunftsweisender Technologieführer. Diese vermeintlichen Gegensätze werden durch eine neue Tonalität der Marke unter einem Dach harmonisiert. Die Grundgestaltung strahlt die Sicherheit und die Kompetenz eines großen internationalen Players aus - und kombiniert beides mit der natürlichen Darstellung österreichischer Authentizität.
Das Posthorn ist mit Abstand die stärkste Bildmarke Österreichs. Ihre ungestützte Wiedererkennung von 99 % liegt auf Augenhöhe mit weltweiten Mega-Icons wie Swoosh oder Apfel. Gemeinsam mit der betreuenden Agentur DDFG durften wir die Post an diesen enormen Schatz erinnern - und der Marke das gebührende Gewicht und Selbstvertrauen einhauchen. Wir haben das Posthorn von allem Beiwerk befreit und es durch höhere Strichstärke, mehr Symmetrie sowie Dynamik auch für den digitalen Einsatz optimiert. Nun gewinnt es deutlich an Lautstärke und es entwickelt ein breiteres Klangspektrum. Mit dem Horn als unumstrittenem Helden werden neuer Elan und wachsender Mut augenblicklich spürbar. Die Post als 'Absender' wird schneller erkannt, die Kommunikation kann alle Kanäle schneller und konsistenter nutzen. Diese Vereinfachung inspiriert das Corporate Design nachhaltig und die Gestaltung aller relevanten Stilelemente sowie Anwendungen leitet sich logisch davon ab.
Wir durften das komplette Corporate Design der Post, vom legendären Posthorn über alle Marken-Touch-Points samt Filialen optisch neu gestalten und postwendend zustellen. Diesem Paket haben natürlich auch andere empathische, stilsichere und unkomplizierte Partner ihren Stempel aufgedrückt. Unser Dank geht an:
DDFG: Kommunikation und wahrhaftiges Full Service
Section D: Environmental Design
Typejockeys: Schrift Design sowie Icons
Wolfgang Zac und Klaus Vyhnalek: Bildwelt
Die sprichwörtlichen 'special thanks' haben sich Jutta Kuzmanovski-Jandl, Sophie Martzak-Görike und Christian List verdient.
Dazu passend: Reanimation von Traditionsmarken
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